BVB Fundament

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Gehen und doch bleiben ...

Earl Chekov, Dienstag, 19. August 2014, 10:09 @ Herr Hrdlicka

Ich habe mir mal die Zeit genommen in einem Archiv AUSSERHALB des Fundaments ein wenig zu stöbern und habe Texte gefunden, die ganz charakteristisch für Kruppi waren:

21.09.2006

Zur Unity nur soviel:
Allein die Bildergalerie auf deren Homepage lässt tief blicken.
Sie mögen nett basteln aber wen interessiert es? Dann erzählen sie uns, wie von mir schon häufiger hier kritisiert, was man als Fan zu tun und zu denken hat. Sorry, aber ein Großteil dieser Leute war noch nicht geboren als ich schon ins Stadion ging und ich habe mich damals auch ohne diesen Firlefanz sehr wohl gefühlt. Die Doppelhalter waren zwar nicht so schön, aber singen konnte sie damals richtig gut - ohne Megaphon.
Viel erschreckender ist für mich, was heutzutage von manchen Fans wieder zum Besten gegeben wird. Gegen diesen rassistischen Schwachsinn sollten sich die Fanvertreter engagieren und dafür sorgen, dass Nazis nicht mehr ins Stadion dürfen und sich nicht an Trikotfarben abarbeiten.

19.05.2008

Wenn Fans überhaupt eine Aufgabe haben, dann sind sie , sofern sie auf der Süd stehen, für die Folklore zuständig. Sie haben sich nicht zu prügeln und sind definitiv nicht für Vereinspolitik, Neuverpflichtungen, Trikotfarben oder Sponsorenfahnen zuständig. Ansonsten haben sie sich an geltende Gesetze (wie alle Menschen) und unwidersprochene Regeln des menschlichen Miteinanders zu halten. Wir haben ein veritables Problem hinsichtlich der Selbsteinschätzung der organisierten Fanszene. Fürs Basteln, Singen und Choreos erwartet sie Teilhabe an Vereinsprozessen und sieht sich zudem als Hüterin einer Tradition, die sie am liebsten selbst definiert. Dabei befindet sie sich leider sehr oft in inhaltlicher Nähe zu Hooligans oder radikalen Kräften. Anstatt sich an weißen Applikationen und Evonik-Schriftzügen abzuarbeiten, stünde es dieser Gruppe gut zu Gesicht, sich sehr deutlich Gewaltprävention und Null-Toleranz gegenüber Deutschtümelei und braunem Gedankengut auf die Fahne zu schreiben.

Polemik konnte er auch ganz gut :-)

09.12.2008

Ein Ultra ist ein Mensch, der sich mit anderen Menschen zusammen tut. Gemeinsam kommen sie zu der Erkenntnis, dass sie die wahren Werte des Fußballs verkörpern. Wer so wie sie ist, ist ein echter Fan. Wer anders ist, ist ein Tourist.

Ultras basteln auch gern in ihrer Freizeit. Wer nicht so gern bastelt, ist auch ein Tourist.

Ultras singen auch gern und viel. Dafür brauchen sie einen der ihren, der ihnen durch ein Megaphon vorsingt, was sie nachsingen sollen.
Wer nicht nachsingt, was der mit dem Megaphon vorsingt, ist ein Tourist.

Ultras haben ein ganz eigenes Rechtsempfinden und sind völlig überrascht, wenn geltende Gesetz nicht für sie außer Kraft gesetzt werden. Das umfasst Körperverletzung, Landfriedensbruch, Nötigung und Beleidigung.

Eigentlich sind es nicht die Ultras, die irgendetwas falsch machen. Sie werden von engstirnigen Sicherheitsorganen dazu gezwungen oder die Sicherheitsorgane haben nicht richtig aufgepasst und sind selber Schuld.

Manchmal darf ein Ultra nicht mehr mitspielen und erhält ein Stadionverbot. Dann sind die anderen Ultras ganz traurig und malen Transparente.

Der Fußball braucht Ultras nicht aber leider brauchen die Ultras den Fußball.

und dann das:

23.12.2009

Sehr schöne Choreo zu Ehren Kurt Landauers. Da bin ich überrascht und begeistert zugleich.

Die Choreo im Westfalenstadion von Samstag hat einen einzigartigen Stellenwert und ist in ihrer Großartigkeit gar nicht zu benoten.

I miss you!

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