Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Hausaufgaben gemacht:
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Reden konnte und kann er. Dem IM Gregor, Notar oder Sputnik fehlt leider der Mumm, sich bezüglich der eigenen Historie ebenso klar und deutlich zu bekennen.
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Hallo, lieber Walter,
schön, Dich mal wieder zu lesen!
Reden konnte und kann er.
Da haste recht!
Allllso, mir imponiert angesichts dieses hochbrisanten Themas Gysis geniales Plädoyer, die Botschaft also, angefangen vom Auftakt bis zum Schlussappell!
Und diese Präsentation und Verknüpfung der Fakten, einmalig! …
Bei der “Bericht“erstattung unserer Medien vermisse ich seit Monaten dergleichen. Fühle mich in dieser Hinsicht wie ein Verdurstender. G.G. hat mir nun - um im Bilde zu bleiben - seine Feldflasche dargereicht.
Dem IM Gregor, Notar oder Sputnik fehlt leider der Mumm, sich bezüglich der eigenen Historie ebenso klar und deutlich zu bekennen.
Gregor Gysi (*seufz*), der Verkünder der Botschaft in Sachen Waffenlieferungen darf auch für sich gelten lassen: “Wer behauptet, muss beweisen!“
Ob z. B. die NSA schomma Beweismaterial gespeichert hat? Vielleicht bibbern sie insgeheim gemeinsam: IM “Notar“ – IM “Erika“ & IM “Larve“ vor ihrer möglichen Entlarvung. Und dann? IM “Czerni / Czerny“ hat’s vorgemacht!
Habe bei Wiki geschnobert und auffe Schnelle herausgepickt (Auszug):
“Im Berufungsverfahren zum weitergehenden Antrag Gysis auf einstweilige Verfügung bestätigte das Oberlandesgericht Hamburg am 8. September 2009 sein Urteil, in welchem dem ZDF überhaupt verboten wird, die Äußerungen Birthlers bestätigend zu verbreiten.[28][29] In der darauf folgenden Berufungsverhandlung wurde im Urteil vom 23. März 2010 vom OLG Hamburg dieses Verbot bestätigt und eine Revision nicht zugelassen.[30] Eine Beschwerde des ZDF gegen die Nichtzulassung dieser Revision wurde am 20. September 2011 vom Bundesgerichtshof zurückgewiesen.“ (Ziffernerläuterung siehe a.a.O.)
Hinsichtlich der eigenen Historie muss G.G. sich folglich dann ja wohl “eingelassen“ haben.
Biete als Ergänzung einen anderen guten Redner, den sowohl Du als auch ich schätzen (u.a.):
“Unsere Politiker denken sich schon was dabei!“
https://www.youtube.com/watch?v=OZyN2j9EBis
(ab 01:10 min)
SgG Herr Hrdlicka
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Der Ausschuß für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung (1. Ausschuß) hat in seiner 87. Sitzung am 1. Mai 1998 im Überprüfungsverfahren gemäß §440 Abs. 2 Abgeordnetengesetz mit der in Nummer 1 des Überprüfungsverfahrens vorgesehenen Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder eine inoffizielle Tätigkeit des Abgeordneten Dr. Gregor Gysi für das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik als ERWIESEN festgestellt.
Die Veröffentlichung dieses Votums versuchte Gysi gerichtlich zu verhindern, ist aber gescheitert. Deshalb kann das heute jeder nachlesen.
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Der Ausschuß für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung (1. Ausschuß) hat in seiner 87. Sitzung am 1. Mai 1998 im Überprüfungsverfahren gemäß §440 Abs. 2 Abgeordnetengesetz mit der in Nummer 1 des Überprüfungsverfahrens vorgesehenen Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder eine inoffizielle Tätigkeit des Abgeordneten Dr. Gregor Gysi für das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik als ERWIESEN festgestellt.
Die Veröffentlichung dieses Votums versuchte Gysi gerichtlich zu verhindern, ist aber gescheitert. Deshalb kann das heute jeder nachlesen.
Hallo, lieber Walter,
mir ging es vornehmlich um den Vortragsinhalt und seine Präsentation im Bundestag. Das war einfach eine “runde Sache“; und meine Reaktion beim Reinhören: “Solche Reden haben Seltenheitswert. Endlich sagt das mal jemand von “unseren“ Volksvertretern auch SO! Opposition? Hm! Angesichts des Trommelfeuers der hiesigen Mainstream-Medien begebe ich mich i. d. R. in den angebauten Foren-"Bunker", um so indirekt meine Informations-Mosaik-Steinchen einzusammeln. Dann gibt es ja auch noch die NZZ und den Guardian – und deren Leserforen ..
Gedankensprung: Ich muss mal rausbekommen, wie dieser Immunitätsausschuss in der Wahlperiode 1998 – 2002 besetzt war. Jedenfalls war am 27. September 1998 Bundestagswahl; und in der BTD 13/10893 finde ich den Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung vom 29.Mai.1998 – Ein Schelm, ….
Ich bin wahrlich nicht der Anwalt von G.G., jedoch sonne Art “Fan“ von Sahra Wagenknecht. Am Wahltag entscheidet jeweils das zurückliegende Verhalten der Brüder und Schwestern. Hätte mal gern Mäuschen gespielt, als der Namens-
geber der Gauck-Behörde völlig ungestört über seinen Akten saß -
Hier wäre eine Art G.G.-Fürsprecher:
“Keiner der durchaus massiven Versuche, ihn als IM und Verräter seiner Mandanten zu brandmarken, hatte im Gerichtssaal Bestand. Und der ist im Rechtsstaat die entscheidende Bühne – nicht die Medien, nicht Leitartikel und Schlagzeilen, und auch nicht der Immunitätsausschuss des Bundestages“
http://www.taz.de/!110792/ 11.02.2013
Was soll’s? Wie lässt der Herr aus Neuruppin seinen Briest sagen?
“Nein, gewiss nicht; jedenfalls wollen wir darüber nicht streiten; es ist ein weites Feld. Und dann sind auch die Menschen so verschieden.“
SgG Herr Hrdlicka
P.S. Hier schon "gelaufen": Nach über 20 Jahren Mitgliedschaft habe ich “meiner“ Partei, der SPD, 2012 - unmittelbar nach dem desaströsen Abstimmungsverhalten ihrer Bundestagsabgeordneten in Sachen ESM - einen 14-seitigen Scheidebrief ins Willy-Brandt-Haus geschickt ...
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Natürlich nicht streiten. Time will tell .....
Gysi löst bei mir sofortiges Sodbrennen und Zorn aus: dieser alerte Spitzel zitierte ausgerechnet Christa Wolf im Bundestag. Christa Wolf, die in ihrem Roman Kassandra gesagt hat," dass der bestraft wird, der die Tat benennt, nicht der, der sie begeht ".
Genau das tut Gysi. Wer immer die Taten von IM Notar, Gregor oder Sputnik benennt oder zuordnet, wird bestraft, dafür sorgen Gysis Rechtsanwälte.
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Vera L. dazu
www.freiewelt.net/haben-sie-endlich-mal-den-mumm-im-gregor-sputnik-notar-10017161
Was bleibt sind die zwei Achsen der Angelegenheit:
die Argumentationskette, deren Brillianz Herrn Hrdlicka beeindruckt
der Vortragende, mit all seiner persönlichen Zwielichtigkeit
Kann man das eine ohne das andere betrachten?
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Vera L. dazu
www.freiewelt.net/haben-sie-endlich-mal-den-mumm-im-gregor-sputnik-notar-10017161
Vera Lengsfelds Wechsel von Bündnis 90/Die Grünen zur CDU kritisierte u. a. Hubert Borngräber, ein ehemaliger Mitstreiter, mit dem Argument, man habe doch gemeinsam den "politischen Kampf gegen Gestrige und Blockflöten" geführt.
Ist Vera L. in der Causa G.G. nicht vielleicht ein wenig zu befangen??? Nicht nur der Verrat ihres Ex-Ehemanns Knud Wollenweber hat Vera L. verbittert. Sie wähnt sich offensichtlich doppelt "hintergangen". Die Sünden der Väter: "Im Dokumentarfilm 'Stasikinder – Mein Vater war beim MfS' gab Lengsfeld an, sie habe im Alter von 17 Jahren durch Zufall erfahren, dass ihr Vater hauptamtlicher Offizier in der Auslandsspionage beim Ministerium für Staatssicherheit gewesen sei." (selbstmurmelnd: Wiki) -
Was bleibt sind die zwei Achsen der Angelegenheit:
die Argumentationskette, deren Brillianz Herrn Hrdlicka beeindruckt
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, lieber Earl Chekov, mir geht es bei der Bundestagsrede des Fraktionsvorsitzenden der Oppositionspartei "Die Linke" nicht um l' art pour l`art, sondern ich fühle mich als Bürger - konkret in Sachen "deutsche Waffenlieferungen" - durch diesen Abgeordneten vertreten. Seine Analyse ist zwingend, u. a., wenn er gegen "Alternativlosigkeiten" argumentiert und z. B. eine demokratische Grundregel in Erinnerung ruft (aus seiner Rede): "Politik muss ihre Handlungen vom Ende her denken – besonders, wenn sie sich anmaßt, in einer komplexen Welt als Welt-Innenpolitik Entscheidungen rund um den Globus zu fällen."
Ich mache mir um unsere Demokratie Sorgen ... "mit ohne" - was das Stimmenverhältnis angeht - nennenswerte Opposition ...
der Vortragende, mit all seiner persönlichen ZwielichtigkeitKann man das eine ohne das andere betrachten?
Da gibt es Beispiele, lieber Earl.
Auch diesseits des “Eisernen Vorhangs“ schien es zu gehen. Nach einigem Überlegen habe ich mich aus Zeitgründen mit Hilfe eigener Erinnerungsfetzen nur kurz via Wiki in eine andere Biographie eingelesen: Hoppla, da waren mir aber verschiedene Details überhaupt nicht geläufig:
Theodor Heuss
“Am 23. März 1933 stimmte Heuss zusammen mit den vier anderen Abgeordneten seiner Partei – Hermann Dietrich, Heinrich Landahl, Ernst Lemmer und Reinhold Maier – bei der Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz im Reichstag zu, obwohl er sich vorher in seiner Fraktion gegen die Zustimmung ausgesprochen hatte. (…) Am 7. Mai 1933 kommentierte Heuss in einem privaten Brief das Geschehen: ’Einige der Leute, die auf der Liste stehen, sind ja menschlich keine schlechte Nachbarschaft, aber daneben findet sich auch das entwurzelte jüdische Literatentum, gegen das ich durch all die Jahre gekämpft habe.`“
Der Artikel wartet mit weiteren irritierenden Äußerungen auf. Doch wer wollte da widersprechen:
“(Theodor Heuss) war ein ehrenwerter Mann.“
Iss wohl bessa, ich halte es mit Kloppo, authentisch der Mann ...
und ohne Fehl und Tadel!
SgG Herr Hrdlicka
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
Natürlich nicht streiten. Time will tell .....
Gysi löst bei mir sofortiges Sodbrennen und Zorn aus: dieser alerte Spitzel zitierte ausgerechnet Christa Wolf im Bundestag. Christa Wolf, die in ihrem Roman Kassandra gesagt hat,"dass der bestraft wird, der die Tat benennt, nicht der, der sie begeht".
Genau das tut Gysi. Wer immer die Taten von IM Notar, Gregor oder Sputnik benennt oder zuordnet, wird bestraft, dafür sorgen Gysis Rechtsanwälte.
Das letzte Wort hat aber doch der Richter - in jeder Instanz ...
Und ich sah G.G. hier isoliert als Fraktionsvorsitzenden der z. Zt. einzigen Oppositionspartei, einer erschreckend dezimierten Opposition also. Es muss doch noch jemanden geben, der z. B. im Bundestag oder anderweitig öffentlich meine Ansicht unüberhörbar vertritt, nachdem "meine SPD" zum Totalausfall geworden ist. Ich will nicht, dass sich der Mainstream unwidersprochen die Deutungshoheit anmaßt.
Hallo, lieber Walter,
zuweilen ist dieses von Dir eingeführte Benennen gleichzeitig ein Bekennnen, ein wirklich "weites Feld". Dein Stichwort "Christa Wolf": Biographien aus einem anderen, eher fremden Gesellschaftssystem: Es wurden Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern.
Gestehe, nach der "Wende" angesichts einiger "Enthüllungen" entsetzt, oder milder ausgedrückt, enttäuscht gewesen zu sein, so wie bei dieser oder der einen oder anderen vergleichbaren Lektüre:
"Die ängstliche Margarete
Die Schriftstellerin Christa Wolf hat vergangene Woche zugegeben, daß sie sich 1959 von der Staatssicherheit der DDR anwerben ließ. Was sie dabei verschwieg: Unter dem selbstgewählten Decknamen "Margarete" plauderte sie drei Jahre lang Details über Kollegen aus, politische, aber auch intime. Die Galionsfigur der DDR-Identität als zaghafte Opportunistin - später wurde sie selbst von der Stasi bespitzelt."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680284.html
Da buddele ich doch lieber kein Steinchen aus dem Trottoir ...
Dein Motto ist mein Motto: "Time will tell!"
Mit herzlichem Gruß
Herr Hrdlicka
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
deshalb: ....ausgerechnet Christa Wolf......, denn: Christa Wolf hat sich 1993 bekannt. Fiesspitzel Gysi hingegen... scharfzüngig .. mit erhobenen Zeigefinger.. Pfui Deibel Tschööö
Scharfsinnige und scharfzüngige Analyse
deshalb: ....ausgerechnet Christa Wolf......, denn: Christa Wolf hat sich 1993 bekannt. Fiesspitzel Gysi hingegen... scharfzüngig .. mit erhobenen Zeigefinger.. Pfui Deibel Tschööö
Vielleicht übrwindet auch G. G. one fine day SEINE mögliche Amnesie ... und bekennt. "Time will tell."
"1993, wird Christa Wolf enttarnt - als IM Margarete. Von 1959 bis 1962 soll sie für die Stasi gespitzelt haben.
'Das mag man mir glauben oder nicht, ich habe diese Sache vollständig vergessen oder genauer gesagt verdrängt', so ihre Stellungnahme, als sie mit den Spitzel-Vorwürfen konfrontiert wurde. 'Ich habe auch nach-
träglich sehr viel darüber nachgedacht und versucht, irgendetwas an Erinnerung heraufzuholen, und es ist mir nicht gelungen.'" ("Im ewigen Zwiespalt - zum Tode von Christa Wolf" -3sat-Porträt)
Du und ich, lieber Walter, wir haben unser Möglichstes getan, mehr geht nicht; aber wir bleiben bei G. G. am Ball Tschööö
P.S. Die Hervorhebungen habe ich mir erlaubt ... und wech!