take it easy.
wir haben einen Neuzugang, der sich nicht groß einfinden muss.
die vvl nicht durchführen und auf ablöse verzichten, kann sich der Verein nicht leisten.
der wwird sich schon anstrengen, dass nächstes Jahr sein wechsel klappt.
und wenn er uns vorher in die cl und zur schale schiesst, ist es mir auch recht

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Ganz nüchtern betrachtet, ist das das Beste, was Borussia im Zusammenhang mit Ilkay passieren konnte (ausgenommen eine Ablösesumme von ungefähr 20 Millionen).
Wir haben einen Super Spieler, für definitiv ein weiteres Jahr.
Er wird kommende Saison nicht Ablösefrei gehen.
Er hätte, wie Lewandowski, einen Vorvertrag bei den Bayern unterschreiben können.
Er hat nie etwas schlechtes über den Verein gesagt, im Gegenteil, er hat sich für die Unterstützung bedankt und zum Ausdruck gebracht, der Borussia zu helfen, eine hohe Ablöse für ihn zu generieren.

Mixed Emotions. Für Gündogan spricht, dass er wie Globe schrieb, glaubhaft darum bemüht war, dem BVB eine angemessene Ablösesumme zu verschaffen.
Die Perspektive, einen Spielers seines Kalibers für ein Jahr auf die Tribüne zu setzen, ist keine, wird in Zeiten des Rasen-Turbokapitalismus auch nicht nicht ernsthaft erwogen, dass Romatiker das gern mal fordern, macht es nicht sinnvoller.
Gegen ihn spricht das Gelaber, Tuchel hätte spannende Perspektiven aufgezeichnet, die hatte er unter Klopp allemal, mithin ein Statement aus der Kategorie "Vernebelnder Dünschiss". Denn:
Gündogan und seine Entourage (oder besser umgekehrt) haben sich schlicht verzockt. Das mag jetzt jeder nach Gefühlslage und nach Gusto abstrafen, ihn indes nicht als Teil einer hoffentlich erfolgreichen Mannschaft zu begreifen, mag verständlich sein, ist aber wenig dienlich. Die kurze Laufzeit gibt Anlass zu Spekulationen, aber keiner weiß, wie sich das Verhältnis entwickelt.Erst mal Bedenkzeit und kurzfristig Ruhe im Karton. Was bleibt ist das Hier und Jetzt: Spielt er hat er meine volle Unterstützung, da bin ich unromantisch-schmerzbefreit und charakterlos opportunistisch, ich würde ja auch Götze wieder nehmen. Ich latsche da eh immer hin, Trikots und Mitgliedschaft leiste ich mir nicht, also nichts aufzukündigen.
Nur der BVB!

... und das sagt Ilkay selbst dazu:

Dortmund (dpa) - Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan fühlt sich in der Öffentlichkeit "teilweise" falsch dargestellt. "Ich glaube, dass meine Familie und ich immer offene und ehrliche Gespräche mit dem BVB hatten - zu jeder Zeit", sagte der 24-Jährige in einem Interview der "Bild"-Zeitung.

In der vergangenen Woche hatte Gündogan seinen Vertrag bei Borussia Dortmund vorzeitig bis Ende Juni 2017 verlängert und sich damit gegen einen Wechsel entschieden. Bei der Saisoneröffnung der Dortmunder hatte er am 4. Juli aber Pfiffe zu hören bekommen.

"Ich hatte lukrative Angebote von denen der BVB weiß, und ich habe mich ganz bewusst gegen sie und für den BVB entschieden", betonte Gündogan. "Es ging also nie - wie in manch einer Zeitung ständig kolportiert - ums Geld!" Paris St. Germain soll Gündogan angeblich zehn Millionen Euro pro Jahr Er sei aber irgendwann nicht mehr bereit gewesen, den Schritt weg von den Borussen zu machen. "Wie das in den Augen der Öffentlichkeit jetzt ankommt, darauf habe ich keinen Einfluss", sagte Gündogan. Er spielt seit 2011 beim BVB. Wegen einer Rückenverletzung hatte der Mittelfeldakteur von August 2013 bis Frühjahr 2015 aber 422 Tage keine Partie bestreiten können. Gündogan hatte auch die WM-Endrunde im vergangenen Jahr in Brasilien verpasst. © dpa