"Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?"
Moin, liebe Fundis, schön, dass Ihr dabei seid!
taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht letzte Woche?
Friedrich Küppersbusch: Bayern in Frankfurt.
taz: Und was wird besser in dieser?
F. K.: Wenn Bayern diese Saison noch fünfmal nach Frankfurt muss, wird es wieder spannend.
taz: Rotes Fleisch ist krebserregend laut WHO, werden Sie jetzt Vegetarier?
F. K.: Ich warte auf die große Meeresfrüchte-Untersuchung mit der Schlagzeile „Krebs macht Krebs“. (…)
taz: De Maizière sagt, es sei genug Entwicklungshilfe nach Afghanistan geflossen, jetzt könne man die Flüchtlinge auch wieder dahin zurückschicken. Guter Mann?
F. K.: Deutschland solle „Weltpolitik nicht mehr nur von der Außenlinie kommentieren“, läutete Außenminister Steinmeier die neue Epoche ein. Von „besoffen übern Platz randalieren“ hatte er nichts gesagt. Deutschland, so auch Gauck, von der Leyen, Merkel, solle „Verantwortung übernehmen“. Mit Kriegseinsätzen und hinterher nicht weiterwissen hat sich Deutschland an der Verantwortung übernommen. Vielleicht informiert sich de Maizière zunächst bei der US-Luftwaffe, welche Entwicklungshilfe-Krankenhäuser sie zu bombardieren gedenkt, bevor er Leute dorthinein abschiebt.
Gabriel hat sich diese Woche das Recht gegrabscht, gegen Merkel zu verlieren. Merkel wiederum hat ein ganz starkes Argument für ihre nächste Kandidatur: Gabriel (…)
taz: Die Zahl der Arbeitslosen ist so niedrig wie seit 24 Jahren nicht mehr. Gute Zeiten für die ganzen Flüchtlinge, die nur kommen, um uns die Jobs wegzunehmen?
F. K.: Die bemerkenswert aufgeschlossene Reaktion der Industrieverbände darf man sich getrost so erklären. Einfach mal ein bisschen Druck auf Löhne und Arbeitsmarkt bringen. Lustig auch die Wirtschaftsesoteriker vom Schlage Hans Werner Sinn, die wegen der Flüchtlinge Mindestlohn und Rentenalter schleifen wollen. Ohne Flüchtlinge fordern die das Gleiche.
taz: Und was machen die Borussen?
F. K.: Zum anstehenden Derby gegen eine Auswahl aus Gelsenkirchen fordert die Polizei, weniger Gästekarten zu verkaufen und deren Reise zwangsweise zu organisieren. Woraufhin sich Dortmunder [ *)] mit Gelsenkirchener Fans solidarisieren. Echt ein Stück weit respektieren. Lieb haben. Da ist die Polizei wirklich zu weit gegangen.
FRAGEN: MAHA
http://www.taz.de/Die-Woche/!5242887/
HR.: [ *)] Und sons? Sons is allet im grünen Bereich bei Schwattgelb? –
“Union der Schläger“ – Wer sagt das? –
http://www.11freunde.de/artikel/hools-bedrohen-bvb-fanbeauftragten
scnr – “Sport – Medien - Gesellschaft“.
Gleich der erste Forist bei “11 Freunde“: “Der Bericht ist ziemlich tendenziös und scheint aus einer politischen Ecke zu stammen. (…)“ Ers ma *kopfkratz*
Schwatt-gelbe Grüße
Herr Hrdlicka
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