Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
Moin, liebe Fundis!
Schön, die Kolumnen von Friedrich Küppersbusch gibt's noch bei der taz.
Zwei Einschätzungen von F. K. haben mich besonders neugierig gemacht:
taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht in der vergangenen Woche?
Friedrich Küppersbusch: Söder wird Trainer beim BVB.
taz: Und was wird besser in dieser?
F. K.: Albtraum. Sorry. Dann lieber Stöger.
taz: Martin Schulz wurde mit 82 Prozent erneut zum SPD-Chef gewählt und soll „ergebnisoffen“ über eine Große Koalition verhandeln. War was anderes zu erwarten?
F. K.: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Oder tritt aus der SPD aus. Am Wahlabend konstatierte Schulz, man müsse sich personell und inhaltlich neu sortieren und der AfD nicht die Führung der Opposition überlassen. Tags drauf war von Beitrittswelle die Rede; und zwei Wochen drauf erzielte die SPD einen putschartigen Wahlsieg in Niedersachsen. Jetzt wieder Ideenstaubsauger. Wer bei dunkelrot über die Ampel fährt, hat den Arsch offen, ab sofort sogar ergebnis-offen. Verantwortung hat die SPD übernommen, jetzt übernimmt sie sich mit Verantwortung. Ein realistischer Gegen-
vorschlag ist für eine Demokratie nicht weniger wichtig als eine stabile Regierung. Schulz’ Ergebnis ist besser als seine Lage und noch besteht Hoffnung, dass eine Minderheitsregierung mit Duldung bei manchen Projekten dabei herauskommt.
taz: Und was machen die Borussen?
F. K.: Ein Österreicher würde maximal fremdeln als Dortmunder Trainer. Ein Kölner wäre schlimmer. Willkommen Peter Stöger.
FRAGEN: FAY
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Chapeau, Herr Küppersbusch!
SgG Herr Hrdlicka
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- Wie geht es uns, Herr Küppersbusch? - Dammes, 11.12.2017, 06:34
- “Ab jetzt wird ausgenüchtert“ - Herr Hrdlicka, 11.12.2017, 17:02
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