Das war gestern ein doppelter Abschied
BVB raus aus EL
Stöger hat sich vom BVB verabschiedet
Mich wundert die Anämie, die dieser Mannschaft mitunter anhaftet.
Die Schmach von Cordoba
...oder so ähnlich
Gerade zurück und es bleiben positiv an die Zukunft herangehend für mich zwei Dinge von gestern Abend hängen, Roman Bürki ist gut und Dan-Axel Zagadou wirkt zwar ungelenk könnte aber mit Manuel Akanji das neue IV Duo werden....meinen Segen haben sie
Der Rest ist peinlich obgleich man gegen eine Mannschaft mit gutem Plan ausgeschieden ist.
Das Dosengelaber hin oder her, da war in Salzburg eine Mannschaft auf dem Platz und Jeder von denen kann kicken. Da sie das auch miteinander machen und keine Wege scheuen ist das einfach stark. Sollte man sportlich anerkennen.
Die Schmach von Cordoba
bin gespannt, was mit dem Kader wird, wer neuer Trainer wird und wie der Turnaround gelingen soll.
Noch was zu gestern......
Habe ich so auch wahrgenommen,
ich erlaube mir mal aus dem SG-Forum zu zitieren:
"Die Stimmung im Block war natürlich vor allem dem Spielverlauf geschuldet und erwartungsgemäß mau.
Einen kleineren Vorfall möchte ich aber dennoch berichten: Es hatten sich vor dem Spiel zwei, drei Fans unten am Vorsängerpodest zusammengefunden und wollten als provisorische Capos die Stimmung anheizen und den Support ein wenig koordinieren. Einen kenne ich persönlich, ein unbescholtener Fan aus einem größeren FC, der keiner fragwürdigen Gruppe angehört und in bester Absicht aktiv geworden war. Nach eigener Aussage wurden diese Jungs dann von einigen TU-Mitgliedern, die incognito da waren, mit sanftem Druck vom Vorsängerpodest beordert. "Das Spiel werde schließlich boykottiert und sie seien ja keine Capos, die da stehen dürfen, daher gefälligst Abmarsch."
Ich fand das mit Verlaub anmaßend. Wenn die Utras weg bleiben, ist das ihr gutes Recht, aber dann mit Undercover-Mitgliedern im Block noch die Stimmung aktiv zu unterdrücken, damit es möglichst auffällt, dass sie nicht da sind, steht ihnen schlicht nicht zu. Und schon gar nicht haben sie darüber zu befinden, wer dann Capo ist und wer nicht. Das legt den Verdacht nahe, dass sie die "Ohne Ultras keine Stimmung"-Legende selbst schüren, um sich als unersetzlich darzustellen. Ich habe ansonsten nichts gegen die Ultras - ihr Einsatz und ihr Beitrag zur Stimmung heim und auswärts ist unbestritten, aber das wirft doch ein fahles Licht auf die Gruppe."
Alles was dann an "Stimmungsmache" übrig blieb war ein hochpeinliches
"Alle Bullen sind Schweine"
Ein echt auch in dieser Hinsicht gruseliger Abend
Das war gestern ein doppelter Abschied
BVB raus aus EL
Stöger hat sich vom BVB verabschiedetMich wundert die Anämie, die dieser Mannschaft mitunter anhaftet.
Anämisch lässt sich ja noch gut behandeln, wenn sich da mal nicht was "Leukämisches" anbahnt. Der BVB durchlebt gerade eine Post-Ära-Krisis. Dass in der Nach-Klopp-Zeit der Motor stottern würde, dafür gibt es hinreichend Anschauungsmaterial, z.B in der eigenen Historie ( Die Zeit nach Hitzfeld), die trotz der Meisterschaft 2002 erst mit Klopp den Turnaround schaffte.
Die aktuellen Fehler in meinen Augen:
Die familiär verbrämten Rückholaktionen, vor allem der Sahin- Transfer.
Kagawa und Götze dafür gibt es sicher Argumente, aber dahinter stecken die falschen Zeichen: Für die sehr alten unter euch: es gab mal ein Stück von Jethro Tull, das hieß: Living in the past.
hörst du hier
Im Popbusiness geht das manchmal, im Fußball nicht. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch die Pischu-Verlängerung nicht. Dortmund lebt , auch weil das Tuchelprojekt schief ging, ideel immer noch in der Kloppphase.
Sündenfall Tuchel, kann sein, dass er nicht mehr haltbar war, aber es braucht dann dafür eine nachvollziehbare Erklärung,die fehlt bis heute, denn er ist einer der seltenen Rauswürfe, die sportlich nicht zu begründen waren. Daher gärt das Thema und entfaltet seine toxische Wirkung.
Dembelé und der Gomez-Effekt. Die Argumentation, dass man das Angebot nicht ausschlagen konnte, stimmt nicht, und die größten Fehler machst du im Reichtum. Der VfB hat einst Gomez für 40 Millionen € verscheuert, in der Gewissheit damit aber mal so richtig einkaufen gehen zu können. Der Abstieg kam in Raten, bis man dann wirklich in Heidenheim vorspielte. Der Dembele-Transfer nebst Auba hat die Außendarstellung schwer beschädigt, anderenfalls hätte Watzke nicht die lächerliche Drohung eines Paukers, den keiner mehr ernst nimmt, verbreitet: Der nächste landet auf der Tribüne. Nein der erste gehörte auf die Tribüne, Aktionkurs hin oder her.
Das ist noch nicht alles aber ich muss jetzt los, meinen Herzensverein unterstützen, in der Hoffnung, dass es langfristig nicht so dicke kommt, wie man befürchten muss angesichts einer sehr diffusen Grundstimmung.
Nur der BVB
Das war gestern ein doppelter Abschied
Passend dazu das Gerücht, dass Hummels zurückkehren will, da er nicht mit Tuchel kann...
Das war gestern ein doppelter Abschied
Sündenfall Tuchel, kann sein, dass er nicht mehr haltbar war, aber es braucht dann dafür eine nachvollziehbare Erklärung,die fehlt bis heute
Echt, fehlt die?
Ein Trainer, der mit dem Kaderplaner nicht mehr und mit Watzke/Zorc bloß noch über seinen Berater spricht....
Das war gestern ein doppelter Abschied
Ich denke, und das kommt ja in diesen Tagen wieder hoch, ein entscheidender Faktor war der Anschlag. Das kann man kaum wegdiskutieren. Entweder es ist ein wirklich vorhandenes psychisches Problem oder aber eine willkommene Ausrede. Am Ende des Tages kommt es ja aufs Selbe raus.
Das war gestern ein doppelter Abschied
Dazu noch ein ganz guter Text.
Das war gestern ein doppelter Abschied
In der Tat - unaufgeregt gut.
Leider ist die vollkommen irrelevante Aussage von Tuchel (fairerwaise auf eine irrelevante Frage), er wäre ohne Anschlag noch Trainer, in der Berichterstattung vordergründig präsent.
Bezeichnend, dass die Männer in der Mannschaft (Manni, Weide, Schmelle) so eindringlich den Wirkungsschlag beschreiben. Der Anschlag ist in seiner ganzen Wucht noch nicht richtig bei uns eingeordnet.
Das war gestern ein doppelter Abschied
Was in der Schnelllebigkeit des Geschäfts auch eine echte Mammutaufgabe sein dürfte.
Mich ärgert aber auch, wieviele sich immer wieder hinstellen und erklären, wie es eigentlich hätte laufen müssen und zwar beide Fraktionen. Ich möchte mir gar nicht anmaßen gewusst zu haben, was in der Situation das beste gewesen wäre. Wie oft hört man den Spruch „wenn man vom Pferd fällt muss man direkt wieder aufstehen“ oder, „wir dürfen uns dem Terror nicht beugen“ o.ä.
Hätte ja klappen können, hat es aber nicht. Schuldzuweisungen in irgendeine Richtung, außer die des Täters, sind nicht zielführend. Es gilt jetzt, die Situation zu nehmen wie sie ist und sich am eigenen Schopf da rauszuziehen. Es wird ja auch der Anspruch der Spieler sein, wieder weitestgehend unbeschwert Ihrer Arbeit nachgehen zu können und das im besten Fall auch noch erfolgreich. Ich denke als Fan sollte man im Sinne der Mannschaft davon ausgehen und möglichst unterstützend zur Seite stehen. Die ganzen Diskussionen helfen ja nicht.
Das war gestern ein doppelter Abschied
Ich halte die Möglichkeit in einer derartigen Situation eine "falsche" Entscheidung zu treffen für recht hoch. Und am Ende bin ich mir recht sicher, dass die Folgeerscheinungen, wie sie die Spieler berichten, vom Anschlag herrühren und nicht vom Wiederholungsspiel.
Deswegen muss man auch die Bedeutung der Fehlentscheidung auch richtig einordnen.
Ich begleite Watzke ja durchaus kritisch. In dem Punkt ist ihm meine Milde sicher.
Das war gestern ein doppelter Abschied
Alles Andere wäre wohl auch albern bis arrogant und genau das nervt mich so. Ich möchte nicht in der Situation gewesen sein. Weder im Bus noch an entscheidender stelle.
Ich hoffe einfach nur, dass man die richtigen Schlüsse zieht (und ich habe keine wirkliche Ahnung welche das sein könnten) um den derzeitigen Schlingerkurs zu beenden. Vielleicht ist ja genau Peter Stöger der richtige dafür. Die Zeit wirds zeigen.