BVB Fundament

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Korso

Herr Hrdlicka, Montag, 29. Mai 2017, 04:19 @ danish dynamite

Auch der Auftritt nach dem Spiel im Sportschau Club am Samstag, sowas von blutleer und gelangweilt. Da wäre man mal besser unter der Dusche geblieben. Die Jungs wussten ja nach dreimaligen Anstoßen immer noch nicht ob sie nun noch aus der Flasche trinken sollen oder diese gleich so voll mit Freude wieder in die Kiste zurück stellen sollten.

Moin, danish dynamite!

Mit dem zweiten Teil Deines Nicks war hier bei ihnen tatsächlich eher nix. Vielleicht wollten sie bei ihrer "Mission" einfach nüchtern bleiben ;-)

Apropos "Sportschau Club am Samstag":

Gestern (07:11) wollte ich das nicht so hochsterilisieren, sondern es bei dem “PS“ belassen .. . Nun denn also:

Im “Sportschau Club“ herrschte – vor allem unter den dort anwesenden BVB-Fans – die erwartete tolle Stimmung. Fans & Co. und ich am Bildschirm wollten hautnah mitkriegen, wie schwatt-gelbe Sieger 2017 “aussehen“. Als ein Applaus bei min 14:50 abebbte, war wohl der Elefant im Raum nicht mehr zu ignorieren. Und es kam unweigerlich dies hier: Zwei konträre Lösungsansätze bei Julia Scharf:

http://www.ardmediathek.de/tv/Sportschau/Der-Sportschau-Club-mit-Ansgar-Brinkmann/Das-Erste/Video?bcastId=53524&documentId=43133842

15:36 Flemming Povlsen:
“Was mich wundert als ehemaliger Spieler; ich habe im ganzen Verlauf dieses Theaters keinen Spieler gesehen, der nach außen gegangen ist und gesagt hat: ’Lasst den Trainer in Ruhe! …. Vertrauen von der Mannschaft zum Trainer …“ –

Heikel, das hätte imho überhaupt- und dann wegen der “politischen Hintergrundgeräusche“ nach dem Anschlag - intern geschehen müssen.

Während dieses Statements von FP flimmerten übrigens Szenen über den Studio-Bildschirm, die wie eine Gegenrede wirkten …


Und die Kommentare z. B. zweier “BVB-Juwelen“ (recht hat die Presse hier) Christian Pulisic beim “Guardian“ (26.05.2017) bzw. Ousmane Dembélé bei der “L` Équipe“ sprechen doch eine deutliche Sprache (vgl. mein PS von gestern), können als das von Povlsen vermisste “Plädoyer“ für TT gelten.

Nun gut – oder auch nicht; bei diesen Bekundungen von F.P. reagierte ich wie das Studiopublikum:

ab 16:02 FP weiter: “Jetzt sehe ich natürlich, dass es so weit gekommen ist, dass es fast keine Möglichkeit gibt, das zu kitten. (…) Wenn ich das so beobachte aus der Ferne … dann sehe ich halt auch als Spieler, was in meinem Verein so vorgeht, dann bist Du schon am Ende als Trainer, wenn Du das Vertrauen nicht hast, und die Verantwortlichen nicht das Gefühl haben, wir haben Vertrauen in den Trainer, dann muss man … sich trennen, weil das kannst Du nicht in die neue Saison mitnehmen. Da musst Du nen Schnitt machen und dann; o. k., das ist uns nicht gelungen, das in den Griff zu bekommen, dann müssen alle von vorne anfangen, Trainer dort, der Verein hier. Und das muss man auch tun, wenn er den maximalen Erfolg gehabt hat .. Er hat für die Mannschaft so viel Tolles geleistet, das weiß ich, aber wenn der Alltag nicht stimmt [stimmt das wirklich so pauschal?], wenn …. so viele Nichtigkeiten zwischen den Verantwortlichen …, (d)ann ist es nicht mehr zu retten. Leider!“ –

Studiopublikum: Schweigen im Walde

Ab 17:22 gibt Ansgar Brinkmann seine Butter zu die Fische, als Julia Scharf vorlegt: “Eigentlich erreicht er doch die Mannschaft, wie es immer wieder heißt.“ –

AB: “Ich hatte 39 Trainer – und mit allen Krieg! [Kameraschwenk ins Publikum, dessen Mimik!] …Eigentlich ist es unglaublich; Tuchel hat ne junge Mannschaft weiterentwickelt, spielt CL, hat ja heute den Pokal geholt. Da fragt man sich wirklich, was ist da los intern? Und ich denke mal, dass Watzke, der ja auch immer so agiert, dass er dann für alle da ist, von dem würde ich mir mal wünschen, dass er zum Tuchel sagt, vielleicht jetzt irgendwann mal bei den Feierlichkeiten, komm, wir schließen uns mal ein inner Kneipe, wir klären das, und dann geht s mit 100 % weiter!" –

Auf dem Studio-Screen umarmen sich derweil Spieler und Übungsleiter.

Julia Sch.: “Glaubst Du, da besteht ne Chance …?“

Ansgar B.: Ja, Watzke muss auch mal über seinen Schatten springen. Er sagt ja immer, dass der Verein an erster Stelle steht, dass der Verein das Wichtigste ist, dann muss er seine Befindlichkeiten jetzt auch mal hinten anstellen.“

Langer, intensiver Applaus im Studio – selbst in die anschließende Rede von Julia S. hinein, auch von mir!

Der Ursache für diese “Befindlichkeiten“ (ich sage nur “Nacken“)
versucht der BVB-Geschäftsführungsvorsitzende nun vielleicht doch für sich etwas näher zu klären:

“Du hast ein anderes Empfinden, wenn du selbst in einer solchen Situation gewesen bist“, lässt mich aufhorchen.

https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/borussia-dortmund/article164968906/Watzke-zweifelt-am-Tatmotiv-des-BVB-Attentaeters.html (26.05.2017)

Ach, ginge es doch so aus, wie Ansgar Brinkmann das hier vorschlägt!

SgG Herr Hrdlicka
PS – Stoß doch
dem Flemming Povlsen
schomma Bescheid, vielleicht
auf Dänisch … Und bleib bitte
selbst bei der Stange!

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